Die Klasse Robot hat alle Methoden, die Du von Robot Karol her kennst. Erweitere sie um weitere Methoden:
umdrehen()
soll bewirken, dass der Roboter sich um 180° dreht.gehe(int schrittzahl)
soll bewirken, dass der Roboter mehrere Schritte geht.legeBahn(int länge)
soll bewirken, dass der Roboter eine Bahn von Ziegeln der angegebenen Länge legt.legeQuadrat(int seitenlänge)
soll bewirken, dass der Roboter ein nicht-ausgefülltes Quadrat der angegebenen Seitenlänge mit der Höhe 1 baut.baueTreppe(int höhe)
soll bewirken, dass der Roboter eine Treppe der angegebenen Höhe baut.Lass Dir noch weitere Methoden einfallen und schreibe ein Hauptprogramm, das die Methoden nutzt, um eine große Burg zu bauen!
Starte das Programm und regle die Geschwindigkeit langsam hoch!
Damit die Seite nicht zu lange wird, findest Du die ausführliche Erklärung dieses Programms auf einer extra Seite.
Auf dem nebenstehenden Diagramm habe ich die (sehr zahlreichen!) Attribute und Methoden der Klassen Rectangle
, FilledShape
, Shape
und Actor
ausgeblendet, damit es übersichtlich bleibt. Die Vererbungshierarchie ist schön zu sehen:
FlyingRectangle
ist Unterklasse von Rectangle
Rectangle
ist Unterklasse von FilledShape
(wie bspw. auch Circle
und Polygon
)FilledShape
ist Unterklasse von Shape
Shape
ist Unterklasse von Actor
Programmiere ein Sternenfeld, so wie es rechts im Video zu sehen ist:
isOutsideView()
der Klasse Circle
), dann wird er vernichtet (Methode destroy()
der Klasse Circle
)
Die Programmiersprache stellt bisher nur Objekte zum Zeichnen von Rechtecken, Kreisen, Polygonen und Sprites zur Verfügung. Ich zeige Dir, wie man durch Erweiterung der Klasse Polygon leicht weitere Objektklassen erstellen kann. Im Folgenden entwickeln wir eine Klasse „Raute“.
Die Programmiersprache stellt bisher nur Objekte zum Zeichnen von Rechtecken, Kreisen, Polygonen und Sprites zur Verfügung. Ich zeige Dir, wie man durch Erweiterung der Klasse Polygon leicht weitere Objektklassen erstellen kann. Im Folgenden entwickeln wir eine Klasse „Stern“.
Wir wollen einen Stern mit $n$ Außenzacken zeichnen. Dazu brauchen wir die Koordinaten $(mitte_{x}, mitte_{y})$ seines Mittelpunkts, den Außenradius $r_{außen}$ (d.h. den Abstand der äußeren Zacken vom Mittelpunkt) und den Innenradius $r_{innen}$ (d.h. den Abstand der inneren Zacken des Sterns vom Mittelpunkt).
Im Beispiel oben hat der Stern 5 Außenzacken (d.h. $n = 5$). Denke Dir eine Halbgerade, die im Mittelpunkt des Sterns beginnt und nach rechts zeigt. Sie geht durch den ersten Außenzacken des Sterns. Drehen wir sie um den Mittelpunkt des Sterns nach links, so überstreicht sie nach $360°/10 = 36°$ den ersten Innenzacken, nach $2 \cdot 36° = 72°$ den zweiten Außenzacken usw. .
Der i-te Zacken erscheint also beim Winkel $i*36°$. Zur Berechnung seiner Koordinaten sieh' Dir oben das rechtwinklige Dreieck mit der roten und grünen Kathete an. Um die Koordinaten des zweiten Zackens zu berechnen muss die grüne Kathete zur x-Koordinate des Mittelpunkts addiert werden, die rote Kathete zur y-Koordinate:
$$ x = mitte_{x} + cos(i*36°)*radius $$
$$ y = mitte_{y} + sin(i*36°)*radius $$
Im Fall einer Außenzacke (gerades i, also i % 2 == 0
) setzen wir für $radius$ den Außenradius, im Fall einer Innenzacke den Innenradius. Die Zacken fügen wir dem Polygon mit der Methode addPoint
hinzu.
Auf dem nebenstehenden Diagramm habe ich die (sehr zahlreichen!) Attribute und Methoden der Klassen Polygon
, FilledShape
, Shape
und Actor
ausgeblendet, damit es übersichtlich bleibt. Die Vererbungshierarchie ist schön zu sehen:
Stern
ist Unterklasse von Polygon
Rectangle
ist Unterklasse von FilledShape
(wie bspw. auch Circle
und Polygon
)FilledShape
ist Unterklasse von Shape
Shape
ist Unterklasse von Actor
Jetzt wollen wir unsere neue Klasse natürlich „richtig“ anwenden und viele Sterne zeichnen:
Das Beispiel „Feuerwerk“ findest Du hier.